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19. Januar 2013

19.01.2013

Feuerwehr Diethe-Langern – Eine kleine Wehr mit starkem Zusammenhalt

Diethe – Langern. Das die Qualität eine Freiwilligen Feuerwehr nicht zwangsläufig an der Zahl der Mitglieder zu messen ist, wurde eins ums andere Mal bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Diethe-Langern deutlich. Insgesamt 21 aktive Mitglieder konnte Ortsbrandmeister Wilhelm Brandt zum Jahresende listen. Nichts desto trotz kann auch eine kleine Ortswehr erstaunliches auf die Beine stellen und ist, wie jede andere auch, rund um die Uhr in Alarmbereitschaft. In seinem Jahresrückblick konnte er von einem Einsatz bei einem Schornsteinbrand in Müsleringen während der Weihnachtsfeiertage berichten. Daneben wurden allerdings auch noch Funk- und Atemschutzübungen absolviert, wie jedes Jahr der Karnevalsumzug in Stolzenau zur Absicherung begleitet, das Osterfeuer ausgerichtet und ein Kartenabend, eine Fahrradrallye, ein Mettessen und eine Weihnachtsfeier organisiert. Natürlich wurden auch die Löschwasserentnahmestellen gewartet und geprüft und das Feuerwehrhaus nebst Außenanlagen gepflegt. Als neues Mitglied konnte Jana Kanning willkommen geheißen werden. Und alle Interessierten können den Ort und sein Geschehen neuerdings auch online auf www.old.diethe-langern.de besuchen.

Auf eine mittlerweile 40jährige Mitgliedschaft blicken Wilhelm Bödeker und der ehemalige Ortsbrandmeister Wilhelm Cording zurück, welche vom Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer mit einer Urkunde und dem Ehrenabzeichen des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet wurden. In seiner Ansprache konnte Jürgen Meyer auf rd. 170 Einsätze im vergangenen Jahr im Gebiet der Samtgemeinde Mittelweser zurückblicken. Von denen nehmen die technischen Hilfeleistungen immer mehr Raum ein, auch wenn es zudem noch diverse Kleinbrände und insgesamt 15 Mittel- bzw. Großbrände zu löschen galt. Seinen Dank an alle Mitglieder der Feuerwehren nicht nur für deren geleistete Arbeit sondern auch für die ständige Einsatzbereitschaft sprach auch Bürgermeister Bernd Müller aus. Nach seiner Auffassung gilt es, die Feuerwehren als starkes Element der Gesellschaft zu erhalten und deren ständige Einsatzbereitschaft nicht bedingungslos als selbstverständlich zu betrachten, denn es bedarf auch immer der Menschen, die bereit sind, die im Notfall an sie gestellten Aufgaben wahrzunehmen.

Um die Lebensqualität im Dorf zu erhalten und zu stärken warb Jens Beckmeyer als stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Stolzenau noch einmal, sich die einmalige Chance auf Erhalt von Fördergeldern aus dem Dorferneuerungsprogramm für private Maßnahmen nicht entgehen zu lassen. Für Auskünfte steht Rolf Bodermann im Rathaus Stolzenau der Samtgemeinde Mittelweser zur Verfügung.

Fotos und Text: Annika Klepper; stv. Pressewartin der
Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser

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Das Foto zeigt von links nach rechts: Ortsbrandmeister Wilhelm Brandt, Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer, stv. Ortsbrandmeister Christian Wehrse, stv. Bürgermeister der Gemeinde Stolzenau Jens Beckmeyer, Wilhelm Bödeker, Samtgemeindebürgermeister Bernd Müller, Wilhelm Cording